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Therapie

Thermografie

Mit einer Wärmebildkamera wird die vom Tier ausgehende Infrarotstrahlung aufgezeichnet (es werden ca. 60 Bilder von allen Gelenken gemacht, quasi von Kopf bis Huf). Bereits geringste Schwankungen der Infrarotstrahlung werden erfasst und liefern detaillierte Informationen über pathologische Veränderungen.

Dies ist unter anderem eine wertvolle Ergänzung bei der Kontrolle von Therapieverläufen oder auch eine gewichtige Überprüfung in der Passgenauigkeit von Sätteln. Auch hier werden feinste Ungenauigkeiten erkannt und es kann gehandelt werden, bevor Probleme im Rücken- oder Schulterbereich entstehen.

Eine ganz wesentlicher Vorteil der Thermographie: Sie ist völlig non-invasiv und findet allgemein in der gewohnten Umgebung der Pferde statt. Die Pferde werden in keiner Weise beeinträchtigt und müssen weder fixiert noch, wie oft beim Röntgen, in Narkose versetzt werden. Damit ist die Thermographie völlig unkompliziert und beliebig oft wiederholbar.